Montag, 3. November 2014

GDL Streik - zwischen Wahn und Wahnsinn

Die Streiks nerven uns zwar alle, aber bedenken wir Folgendes:

- 1700€ Gehalt ist wenig
- Die Lokführer waren mal Beamte und hatten somit mehr Geld verdient, eine sichere Rente und sichere Jobs.
- Die GDL ist die einzige Gewerkschaft die SPÜRBARE Streiks ansagen kann. (Also ich merke nichts vom Amazonstreik)

Und Fr. Nahles wollte unbedingt eine Lösung für den Streik finden. Den hat sie auch. Der Gesetzentwurf steht, dass kleinere Gewerkschaften (wie die GDL) kein Streikrecht mehr bekommen.

Vielleicht sollte uns das zu denken geben. Die Reichen werden immer reicher und kürzen Gehälter, entlassen Arbeiter oder formieren sich im Sinne der Wirtschaft, um mehr Geld in die eigenen Kassen zu spülen. Wir dürfen nicht vergessen, dass der Kapitalismus vom ewigen Wachstum lebt und vielleicht sollte uns das zu denken geben.


Lass uns einfach mal sagen: "Lass gut sein!" 

Oh du schönes und faires Deutschland!




Bildquelle: http://m.haz.de/var/storage/images/haz/nachrichten/wirtschaft/deutschland-welt/lokfuehrer-entscheiden-ueber-urabstimmung-zu-streiks/134425694-1-ger-DE/Droht-der-naechste-Bahn-Streik_ArtikelQuer.jpg

Die hohe Kunst des Zeitung lesen, oder so?

Jeder kennt das: Man macht die Zeitung auf, liest darin erstmal die Schlagzeilen und liest danach detailliert den Wunschartikel durch. Aber was macht Zeitung lesen aus? Hier ein paar Tipps wie man eine Zeitung liest!

Zu aller erst picke ich mir einen Artikel heraus - ja am besten einen der mich interessiert, aber auch sachlich ist. Damit meine ich nicht einen Artikel über die sechste Brustvergrößerung von irgendeinem Z-Promi, sondern einen z.B. über die Ukraine, Ebola - was auch immer!

Gemacht? So - jetzt schauen wir uns erstmal die Überschrift an. Da ist meist der Eye-Catcher, der eine prägnante Satz der DICH dazu bringt diesen Text zu lesen. Inbegriffen sind jetzt natürlich Erwartungen an den Leser, gekoppelt mit den eigenen Erwartungen. Wenn da jetzt steht: "Kohl rechnet mit rot-rot-grün ab.", erwarte ich erstmal einen alten Mann namens Helmut Kohl, der je nach meinem Vorwissen schon einen Platz in einer der vielen Schubladen hat und auf der anderen Seite, der Seite des Schreiberlings, erwartet dieser dass ich irgendwas kritisierendes Erwarte, eine Rede oder ein Interview.

Gut - da steckt mehr in der Überschrift, aber dass ist jetzt erstmal ein kleiner Ausschnitt. Widmen wir uns dem Text.

Achten wir erstmal auf den ersten Absatz, der einem oft vermittelt was das Ziel des Textes sein soll.
Das zweite ist - SUCHT SOFORT DIE QUELLEN HERAUS. Warum das? Na ja wenn jetzt eine Zeitung schreibt: "Wir berufen uns auf den Familienvater, welcher auch Professor an der Universität Tübingen ist. Er ist zuständig für die EU-Ethikkommission und den Verband "Christlicher junger Männer" und nebenbei passionierter Mitarbeiter bei der NASA." Achtet mal darauf - wie viel dieser Mann zu tun hat. Sein Tag hat offenbar paar mehr Stunden als unserer. Wenn ihr sowas liest sucht euch nen anderen Text - der ist genauso Unglaubwürdig, wie die Geschichte vom Klapperstorch. Ich will nicht lügen, aber so eine Quelle kommt oft vor, weil Zeitungen sagen wollen: "Hey der Kerl ist anscheinend sehr wichtig. Also was er sagt muss stimmen!"

Jetzt kommt ein Teil des Lesens - den kann man nicht immer vollführen und will das vielleicht auch nicht.

Wir nehmen an, der Text beinhaltet eine Quelle die eine empirische (z.B. Statistik) miteinbezieht. D.h. da wurde mal ne Umfrage gemacht und da haben Leute einen Schluss daraus gezogen. Da muss man sehr, sehr vorsichtig sein. Tipps hierzu: Quelle raussuchen und sich die Daten selber anschauen. Vielleicht kommt man zu nem anderen Schluss. Vielleicht ist die Studie ungenügend. Kleines Beispiel hierzu:
Wenn ich eine Meinungsumfrage zur AfD analysieren will, aber in der Studie die Frage über das Paarungsverhalten von Backsteinen unter dem Einfluss des Sonnenlichtes stelle, ist die Studie ungenügend.

Die Argumentationskette und das Resümee sind die letzten Dinge die man beachten muss. Wenn der Schreiber nun der Meinung ist, von Helmut Kohl auf Yetis zu schließen, dem würde ich keinen Glauben schenken.
Oder lustiger ist, wenn der Schreiber davon ausgeht, dass ein Bild von einem abgeschossenem Flugzeug beweist, dass dieses von einer ballistischen Rakete abgeschossen wurde - weil es für ihn halt so aussieht und diese ausgerechnet einer bestimmten Nation zu
zuordnen ist, da nur die diese Rakete haben können (weil man auch die Rakete so gut rekonstruieren kann und kein anderer diese Rakete besitzen kann) dann ist das unglaubwürdig. (Argumentationskette: Quelle - Argument - Resümee)

Ich hoffe ihr nutzt mal diese Lesetechnik. Ich werde diese auch benutzen und euch Artikel präsentieren, wo ich diese nach diesem Schema analysiere. Findet Gefallen daran und somit viel Spaß!

Dienstag, 10. Juni 2014

Kapitalismus - der Vielfraß

Eigentlich könnte man zum Thema Kapitalismus Bücher verfassen, aber ich will mich relativ kurz halten.
Das Prinzip des Kapitalismus ist relativ einfach:
Zuerst die Protagonisten: Der Kapitalismus als ganzes System, die Konsumenten, der Staat, die Ratingagenturen und die großen Firmen.
Der Kapitalismus ist auf Kapital aus, wie der Name schon sagt. Er hat aber so lustige Mitspieler, die die großen Firmen bewerten, die Ratingagenturen. Dazu kommt der Staat, der von den großen Firmen sich sein Geld holt und die Konsumenten welche bei den Firmen einkaufen.
Wenn eine große Firma nun etwas verkauft, sagen wir einen PC, dann sollte der Konsument es schon kaufen, sonst steht's nur doof im Laden rum. Also geht der Konsument in den Laden und kauft genau diesen Computer. Da gibt's sowas wie Steuern, die der Staat einnimmt. Das ist soweit nicht so schwer.
Gegen Ende des Jahres, kommen die Ratingagenturen und fragen "na du Firma was haste eingenommen?". Da sagen die "Joa da gab's den einen der hat sich den Computer gekauft." Super sagt die Ratingagentur, dafür kriegste einen Pluspunkt!
Nächstes Jahr verkauft die Firma an dich keinen PC. Wieder gleiches Spiel am Ende des Jahres, da wird gefragt "na wieviel haste verkauft? Nichts? Minuspunkt!". Da kommt aber noch, kurz bevor die Ratingagentur den Raum verlässt, ein Käufer, kauft einen PC und da sagt die Firma "Schau da hab doch noch was verkauft, krieg' ich einen Pluspunkt?" Da sagt die Ratingagentur "Nein, warum auch du hast genauso viel verkauft wie letztes Jahr. Du musst mehr verkaufen."
Super, das heißt im Grunde genommen muss ich 2 PC's kaufen damit die Ratingagentur der Firma sagen kann "Schau du bist gut Investoren in dich reininvestieren ohne großes Risiko."
D.h. zwangsweise muss die Firma mehr produzieren, hat somit mehr Ausgaben. Damit die Firma aber wieder was verdient, muss wieder rum irgendwo eingespart werden. Beispielsweise könnte die Firma nun Mitarbeiter entlassen, naja wieviel Mitarbeiter kannst du entlassen bis du keine mehr hast?
Gehaltskürzungen, wäre das möglich? Preise so teuer machen, dass keiner sie kauft?
Alles kein Konzept. Dennoch müssen die Firmen damit klar kommen. Und gerade deswegen ist der Staat meistens so freundlich und schenkt der Lobby (somit den großen Firmen) Geld, damit die erstens nicht aus Deutschland abhauen um in ein Land zu gehen wo sie weniger Miete zahlen und zweitens damit der Staat schön weiter die Steuern einheimsen kann.

Umweltzerstörung beginnt im Kopf

Die Umweltverschmutzung, ein ständiger Begleiter. Jedes mal, wenn wir in den Nachrichten hören "Es ist wieder soooo warm." heißt es "Umweltverschmutzung, die ist daran schuld!!!". Zufälligerweise werden über das Jahr verteilt, gefühlte 360 Mal, gesagt, dass die Klimaerwärmung nicht so hoch sei und am nächsten Tag wird dem wieder widersprochen.
Die Ironie ist meistens wird von "dem heißesten Tag von über 30 Jahren" gesprochen, außer in der Zeit wo die Mammuts ausgestorben sind. Man merkt, die Klimaerwärmung wird uns quasi eingetrichtert. Immer und immer wieder heißt es "pass auf deinen ökologischen Fußabdruck auf", wo ich mir die Frage stelle "Wie geht sowas?". Oder einige sagen "Kauf doch Energiesparlampen" wobei die alle wissen, dass wenn mal das Ding auf dem Boden zerscheppert, es giftige Gase in die Luft abgibt.
Ich interessiere mich klar für unsere Umwelt, Tropenwälder, CO2 Austoß, Plastiktüten im Meer. Aber man muss dies nicht in die höhe Treiben, denn die großen Umweltverschmutzer sind nicht nur die kleinen Leute. Ich habe keinen 20 Meter hohen Schornstein im Garten, der 24 Stunden die Umwelt zu ballert.
Natürlich hat die Umweltverschmutzung mit unserem Konsumverhalten zu tun. Der Fleischkonsum oder der Konsum von elektronischer Ware gehört dazu. Aber selbst wenn wir weniger konsumieren würden, muss der Produzent seine Waren herstellen. D.h. nicht die Stückzahl der produzierten Ware wird weniger, sondern der Preis sinkt.
Also im Grunde genommen wird alles auf den normalen Bürger gemünzt, was die Industrie falsch macht. Und apropos, wenn jemand denkt die Umweltverschmutzung am Anfang der Industrialisierung war geringer als heute, dies würde ich grundlegend bestreiten. Heutzutage gibt es zwar mehr Industrie, aber der CO2 Austoß wurde erstens angepasst durch bessere Produktionsschritte und zweitens gibt es mittlerweile Filter um den CO2 Austoß zu verringern.

Von der Ukraine zur WM

Endlich ist WM-Zeit! Es stellt sich die Frage nach dem Weltmeister, dem Weltmeister der Herzen, dem Weltmeister Überraschungsgegner und so vieles! Von diesem Begriff "Welt" beziehen wir uns mal auf unseren Alltag. Ist es nicht so, dass wir zurzeit lieber unser Schwarz-Rot-Goldene Flagge hissen und zeigen, dass wir Deutsche sind anstatt uns für Tierschutz, Umweltschutz oder gar Frieden zu interessieren? Überschattet die WM nicht alle wichtigen Themen und lenkt uns ein Stück weit ab?
Sehen wir's mal so, im Irak brennt's gerade gewaltig, in Syrien ist keine Ruhe, die Ukrainekrise wird durchwachsener und die Bundestagsabgeordneten hauen gerade Gesetze durch, von denen wir keine Ahnung haben und das uns eigentlich gar nicht zu interessieren brauch, denn was ist schon wichtiger als Podolski und Schweinsteiger die Tore schießen.
Nein eigentlich will ich die WM gar nicht kritisieren, aber das Verhalten der Menschen aufzeigen die immer von einer "wundervollen Welt" sprechen, sich aber auf ihrem Sofa einlullen lassen und dann viereckige Augen vom zu vielen Fernsehen bekommen.
Wusste überhaupt jemand, dass es in der Welt mehr als 40 bewaffnete Konflikte gibt? Wusstet ihr, dass im Irak ein wirklich großes Feuer am lodern ist? Oder gar, das in der Ukraine noch lange nichts geklärt ist?
Versuchen wir doch etwas sensibler zu werden und uns auch in Zeiten der Feiern's und Fiebern's die Hand zu reichen, den Armen sowie den Reichen. Denn wenn jemand sich mit dem Thema Frieden auseinandersetzt, es studiert und Phrasen auswendig lernt, heißt es nicht dass er automatisch den Frieden wahrt. Erst wenn man beginnt den Frieden zu leben, dann ändert man etwas.

Delfine - die Gefangenen

Delfine, eine Tierart die meist nur als fröhlich in irgendwelchen Tierparks gefunden und zur Belustigung der Zuschauer trainiert wird. Aber sind diese Tiere wirklich so glücklich wie sie zu sein scheinen? Oder werden diese Tiere zunehmend aus ihrem eigentlich Zuhause herausgenommen und eingesperrt?
Wer sich mit Delfinen beschäftigt und vielleicht sogar zu Organisationen, wie den "Sea Sheppherds" oder dem WDSF angehört, weiß, dass das Leben der Delfine in Delfinarien sehr schlecht ist. Ein kleines Beispiel hierzu wäre: Stellt euch vor ihr müsstet euer Leben lang in einer Badewanne leben. Nicht gerade angenehm.
Dennoch werden die Haltungsbedingungen der Delfine immer wieder verteidigt. Diese Argumente sind meist nicht richtig. Ein Delfin braucht einen sehr großen Lebensraum, da sie täglich mehrere Kilometer schwimmen. Delfine sind Familien bezogen, d.h. sie Leben in richtigen Familienverbänden. In der Schlucht von Taiji werden diese immer auseinander gerissen.
Ich errinere mich dabei noch, wie ein Albino Delfin gefangen genommen wurde und danach sich seine Mutter umbrachte. Nein dies tat sie nicht mit einem Gewehr, sondern mit Delfine tauchen unter, öffnen ihr Atemloch und lassen Wasser hinein laufen. Dabei ertrinken sie.
Ich möchte hiermit eine Lanze für Delfine brechen, denn Mord an diesen Tieren kann man nicht rechtfertigen. Ich rechtfertige keinen Mord an irgendwelchen Tieren. Zumal dieser Mord sinnlos ist und Delfine sich niemals in einem Delfinarium wohl fühlen können und werden.
Zumal der Verzehr des Fleisches der Tiere zu gesundheitlichen Schäden führt, weil Delfinfleisch Quecksilber versetzt ist. Ja und es ist tatsächlich so, dass die Delfine in Taiji getötet werden, wenn sie keinen Profit bringen, also eben nicht verkauft werden. Dieses Fleisch wird dann in Kantinen angeboten.

Der Todeskessel von Taiji
Taiji in Japan ist eine der Buchten, wo das meiste Unrecht an Delfinen geschieht. Dort werden jährlich mehrere hundert bis tausend Delfine zusammengepfercht und dort umgebracht oder an den Meistbietenden verkauft. Das ist eine große Einnahmequelle für die japanische Staatskasse und auch für die Fischer die dort die Delfine einfangen, auf Kosten der Delfine.
Das traurige ist, dass die Bucht sich immer rot färbt. Dieses Jahr gab es ebenfalls wieder einen Live-Stream von der Bucht von Taiji, wo Mitgleider von "Sea Sheppherds" die Gräueltaten aufzeichneten. Es gibt auch einen Film über die Bucht, dieser heißt "The Bay - Die Bucht", welcher sehr zu empfehlen ist.

Fleischkonsum auf dem Prüfstand

Viele Menschen essen gerne Fleisch und wenn möglichst davon viel. Das Essverhalten ist gerade in Deutschland sehr auf Fleischprodukte gerichtet. Das Konsumverhalten wirkt sich aber auch auf das Produktionsverhalten der großen Industrien aus. Man überlege:
"Ich will mehr Fleisch, d.h. die Industrie muss liefern. - Die Industrie muss mehr herstellen, also müssen die Tiere "besser" ausgebeutet werden. Das Fleisch muss auch noch günstig sein, damit das gekauft wird, also müssen wir einen großen Überschuss produzieren und das noch Kostengünstig."
Das schöne an dieser Situation ist, dass somit auf nicht natürliche Mittel zurückgegriffen werden muss, wie eine hohe Dosis Antibiotika und chemisch hergestellten Futtermittel, welches die Hühner zum aufquellen bringt. Mal ehrlich, ist das noch normal?
Ich bin der Meinung, wenn man unbedingt Fleisch essen muss, sollte man gefälligst Fleisch kaufen wo Tiere nicht mit Chemikalien überhäuft werden. Darunter leider nicht nur die Qualität des Fleisches, nein viel schlimmes noch, Bakterien entwickeln sich weiter und werden resistent gegen Antibiotika. Stellt euch mal vor, es gibt urplötzlich Erkrankungen wie Fieber oder Grippe die wir mit Medikamenten nicht heilen können, weil wir unbedingt Fleisch essen mussten.
Und ja ich weiß dass der Einsatz von Chemikalien und Antibiotika gesetzlich beschränkt ist. Aber denkt wirklich einer, dass da Leute von den Behörden Tag und Nacht stehen und schauen ob die richtige Menge eingehalten wird?
Ob Fleisch Evolutionär bedingt gesund ist, ist mir persönlich egal. Ich denke dass ist Sache des eigenen Befindens und Denkens. Aber über die Folgen macht sich keiner Gedanken. Lieber das Fleisch günstiger bekommen als eine Dose Katzenfutter, als bösen Krankheiten oder schlechten Einwirkungen des Körpers aus dem Weg zu gehen.

Über Illuminaten und Aluhüte

Ob alt oder jung, sehr viele Menschen interessieren sich für Verschwörungstheorien oder "Fakten" welche angeblich die böse Seite der Welt darstellen und meist die USA in ein sehr schlechtes Licht rücken. Dabei möchte ich wirklich nicht die Glaubwürdigkeit dieser Thesen überprüfen oder gar in Frage stellen, sondern darauf hinweisen, dass es einige Menschen gibt, die sich sehr in solche Themen einarbeiten und in einem Sumpf voller Informationen versinken.
Daraus folgt oft eine Art der Verfeindlichung aller. Beispielsweise gibt es Menschen die in jeglichen Handbewegung Merkels ein Zeichen der Illuminati sehen. Genauer gesehen, sehen diese Menschen darin das allsehende Auge des Satans oder eben Illuminati. Das lustige ist, das Merkel nicht alleine ist. Dabei gibt es Putin der dies auch macht, aber Putin gehört angeblich zu den "Guten".
Auch Wörter dienen den Illuminati. Denn sobald man ein Wort wie "Merkel" nimmt, das M wegmacht und alle anderen Buchstaben auch und die Buchstaben I, L, L, U, M, I, N, A, T, I nacheinander an reiht kommt Illuminati raus.
Ich weiß, ich scheine mich über die Menschen nun lustig zu machen, aber so sieht eine Übertreibung aus. Man darf nicht alles und jeden feindlich ansehen, denn das würde bedeutet, alle die für mich sind sind auf dem richtigen Weg und alle die gegen mich sind sind Illuminaten. Im Übrigen bedienten sich die USA im Irakkrieg (George's Bush's Rede) und die Nationalsozialisten dem gleichen System.
Ih bin der Meinung, man sollte nichts durch die rosarote Brille sehen, die Welt ist nicht so perfekt wie wir sie denken und viel weniger glaube ich, das wenn man an den Satan oder die bösen Mächte nicht glaubt, dass man von ihnen geschützt ist, aber alles zu verfeindlichen würde dem Bösen nur in die Hände spielen.

Die Bildung ist arm

Die Bildung in Deutschland leidet unter einem großen Problem. Die heutigen finanzielle Situation von Schulen, hat sich in den letzten Jahren arg verschlimmert und es lässt erahnen, dass für einige Großfirmen die schulische Bildung egal ist.
Ich stelle dies öffentlich an den Pranger, weil ich selber an einer Schule erleben musste, wie diese ohne Geld total verkommen ist.
Alte Bücher und dreckige Wände in Klassenzimmern sind nur ein kleiner Teil des Problems. Es gehören dazu:
Kein oder wenig Schulmaterial für bestimmte Fächer
Ausrüstung in Schulklassen mager
Verkommene Turnhallen
Kein Geld für Sanierungen, z.B. Wasserrohre und Heizungen
Stühle und Tische in die Jahre gekommen
Essensausgabe sehr billig, aber dafür alles andere als gut
Mangelnde Putzkräfte
und vieles vieles mehr
Da muss man wirklich die Politik in die Pflicht nehmen, denn es kann nicht sein dass Schulen sich von Fördervereinen finanzieren müssen. Warum übernimmt die Stadt/Land/Bund nicht die Zahlungen an die Schulen. Das würde z.B. zu mehr Nachmittagsunterricht führen, wo die Kinder, wenn sie nicht schon an Ganztagsschulen sind, weiterhin betreut werden.
Oder ein ganz anderes Konzept. Wie wäre es, wenn Großfirmen Schulen bewirtschaften? D.h. eine große Firma kauft sich eine Schule, fördert diese und kann somit die Jungen Schüler als Arbeitgeber später übernehmen. Somit haben diese Gewissheit, dass die Kinder gute Lehrer, gute Unterrichtsmaterialien und gute Verpflegung während der Schulzeit haben. Dieses Model gab es einmal in Frankfurt am Main und dies funktionierte reibungslos!